Eine einzigartige, interessante und liebevoll gestaltete Ausstellung besuchten die Senioren Mooskirchens. POSCH`S NOSTALGIEWELT.
Auf rund 800 m2 finden sich über 1000 Teddybären und Puppen, Krüge und Trinkgefäße, Miniaturschlösser, antike Radios, Uhren, Plattenspieler, die Erfindung des Fahrrades und als weithin sichtbares Highlight eine Antonov An-2, die vom 22.7. – 31.8. 1997 die Welt umrundete.
Johann Posch, gelernter Gärtner und Landwirt, hat sein Leben lang gesammelt und hat sich für Vieles, nein Alles interessiert. Die Technik, die sich in den letzten 200 Jahren rasant entwickelte, hat es ihm besonders angetan. Die ersten Autos, davon stehen zahlreiche betriebsbereit in der Sammlung, die Funktion des Telefons, des Morsen, die ersten Tonaufnahmen mit Walzen, die Elektromotoren. „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ waren die ersten Worte die am 26.10.1861 Johann Reis mit seinem Fernsprecher in den Physikalischen Verein in Frankfurt übertrug.
Das Problem Erdöl hat Johann Posch bereits gelöst. Vor uns erzeugte er Wasserstoff und erklärte so nebenbei, dass bei dessen Verbrennung als „Abgas“ reines Wasser entsteht. Mit einem Papiertrichter eine Schallplatte spielen lassen, mit zwei Beilagscheiben und einem Wetex – Streifen Batteriestrom erzeugen. Zeit ist Geld, mit einer Uhr die erst nach Münzeinwurf funktioniert.
Vor dem Mittagessen in Feldbach fand die große Gärtnerei regen Zuspruch. Hervorragendes Essen wurde uns freundlich und rasch von einer lieben ehemaligen Mitarbeiterin des Pichlingerhofes serviert.
Auf allgemeinen Wunsch erfährt Christine`s Garten der Lebensfreude einen Besuch.
Die erwachende Frühlingsstimmung war in diesem 3000m2 großen Garten in liebevollen Details an allen Ecken und Enden zu sehen. Der Garten kann vom Jänner bis Dezember besucht werden und wird immer Überraschungen bereit haben.
