Bezirksausflug 2024

Bezirksobmann Walter Reiter ersuchte Ferdinand Lackner einen Ausflug für Vorstandsmitglieder der Ortsverbände des Bezirkes verantwortlich zu organisieren. Es wurde ein besonderer Tag.

Hochwertiges regionales Getreide wird in der Traussner Mühle zu geschmackvollen, naturbelassenen Produkten verarbeitet. Ein großer Teil des Getreides, wächst auf eigenem Boden.

Die Traussner Mühle wurde erstmals 1600 als Herrschaftsmühle erwähnt.

Damals war sie noch im Besitz des Freiherrn Ruprecht von Eggenberg, dem Erbauer des Mausoleums von Ehrenhausen.

1925 ging die Hofmühle in den Besitz von Ludwig Appl über und wurde fortan „Appl-Mühle genannt.

Das Wasserrad der Appl-Mühle trieb nicht nur die Getreidemühle, sondern auch einen Generator zur Stromgewinnung an. Aus dem daraus gewonnen Strom konnte der gesamte Ort Ehrenhausen mit Strom der Mühle versorgt werden. 1968 erwarb der aus einer oberösterreichischen Müllerdynastie stammende Johann Traussner die Mühle und bewirtschaftete diese bis ins Jahr 2016.

 Nach dem Bau des Kraftwerks Spielfeld 1982 wurde der Mühlgang stillgelegt und die Traussner Mühle auf elektrischen Antrieb umgestellt.

Im August 2016 übernahm der junge Südsteirer Dieter Tatzl die Traussner Mühle. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, das mehr als 400 Jahre alte Kulturgut der Traussner Mühle zu erhalten, weiterhin im Einklang mit der Natur zu bewirtschaften und das handwerkliche Gedankengut der Mühlerei im 21. Jahrhundert fortzuschreiben.

Wir haben alles, was sich ein Gast wünscht. So wirbt das Restaurant Schmid in der Partizanska cesta 42 in Gorna Radgona.

Die Getränke standen schnell am Tisch, dann folgten sofort die Suppenterrinen mit Pilzsuppe oder Frittatensuppe. Als Hauptspeisen angeboten waren Fischfilets, Calamari und Schnitzel nach Pariser Art. Zum guten Abschluss wurden Gibanica nach Priekija Art (Kuchen mit vier Füllungen) mit einem großen Stück Poganze  auf den Tisch gestellt.

Derart kulinarisch verwöhnt steuerte Adi Jagersbacher von Pölzl Reisen über schmale Straßen den Bus mit Senioren zum Haus der Schaumweine Frangez, dass sich mit einer 160 jährigen Tradition in der Herstellung und Veredelung der berauschenden Bläschen rühmen darf. Der Hausherr selbst führte durch das Haus mit seinen wuchtigen Tischen und Bänken. Danach folgte eine Verkostung von dreien der Schaumweine.

Zuletzt noch ein Besuch der Buschenschenke Großschmidt-Edelsee. Neben Besuch der Gastronomie spazierten die Senioren zum Riesenaquarium oder schlenderten durch das kleine, aber feine Museum. In diesem finden sich Oldtimer und Bauernkram sehr schön ausgestellt.