Murau: Seniorenbund allerorts aktiv

In 14 Ortsgruppen wird Gesellschaft gepflegt

Der Seniorenbund leistet in den Gemeinden im Bezirk Murau eine Vielzahl an Aktivitäten für ihre insgesamt rund 1.800 Mitglieder. Zudem wirkt alljährlich die Bezirksleitung mit Bez. Obmann Josef Obergantschnig und seinen Organisationsreferenten Peter Gänser mit einigen Veranstaltungen für bezirksweite Aktivitäten mit. Darüber berichtete am 21. März Bez. Obmann Josef Obergantschnig bei der JHV der Bezirksleitung im Hotel Lercher in Murau.
Dazu konnte Obergantschnig auch LTP Manuela Khom, Bgm. Thomas Kalcher und ÖVP Bez. GF Daniel Miedl-Rissner begrüßen. Der Bezirks – Wandertag in Oberwölz, Bezirkskegeln in Ranten, Teilnahme an Reisen der Landesleitung wie auch die Bundeswallfahrt nach Admont und auch eigene Fahrten wurden von Mitgliedern aus den Ortsgruppengerbe angenommen. Erster Höhepunkt in diesem Jahr war der Neujahrsempfang im Rathaus mit Teilnahme des künftigen Landesobmannes Bundesrat Ernest Schwindsackl. BO Obergantschnig gab auch einen Überblick auf geplante Veranstaltungen und Fahrten im laufenden Jahr.
Bgm. Thomas Kalcher verwies auf die spannenden Wahlgänge in diesem Jahr und appellierte an die Funktionäre des Seniorenbundes für die Teilnahme an der Wahl aktiv zu werden. Kalcher gab auch Einblick auf die großen Herausforderungen im Sozialbereich für die Gemeinden, so betreiben die Gemeinden Murau, Oberwölz und Teufenbach – Katsch gemeindeeigene Seniorenheime. In Murau brachte der Betrieb des Elternhauses letztes Jahr aufgrund der gestiegenen Personalkosten und Energiekosten einen Verlust von 750.000 Euro. Hier müsse es zu einer Neuaufteilung der Kostenbeteiligung kommen, „wir stehen mit dem Rücken zur Wand und können Projekte, die notwendig sind, nicht mehr finanzieren“ so Bgm. Kalcher. LTP Manuela Khom verwies auf die Notwendigkeit die Gehälter der in den Sozialeinrichtungen Beschäftigten zu erhöhen um den Personalmangel wirkungsvoll entgegen zu treten. Insgesamt sehe Manuela Khom eine Entwicklung, vieles wird kritisiert, es passe einiges nicht zusammen, insgesamt gehe es der Bevölkerung auch im Bezirk Murau doch recht gut.

Text und Fotos: Anita Galler