Im Saal der Wirtschaftskammer Judenburg lud der Seniorenbund Judenburg unter Obmann Friedwald Schaffer am 19. April zu einem Treffen ein, zu dem auch LAbg. Ing. Bruno Aschenbrenner, Vizebürgermeister Komm-Rat. Norbert Steinwidder, Stadtrat Andi Brunner, Regionalbezirksobmann Helmut Ranzmaier und Regionalbezirksobmann-Stv. Erich Mlakar und Bezirksgeschäftsführer der ÖVP Alfred Taucher als Ehrengäste gekommen waren.
Obmann Friedwald Schaffer brachte einen Bericht über die Jahre 2020 und 2021 und konnte trotz Pandemie einige Veranstaltungen durchführen. Er stellte die Ausflugsfahrten und die sonstigen Veranstaltungen für 2022 vor, so sind unter andern eine Muttertagsveranstaltung, eine Fahrt zur Latschenbrennerei auf die Planneralm, ein Besuch der Sonnwendfeier in Furth, ein Fischessen in Bretstein , Kaffeetreffs und ein Ganslessen zu Martini vorgesehen.
LAbg. Aschenbrenner ging auf das politische Tagesgeschehen ein und meinte: „Politik heißt gestalten und Verantwortung übernehmen“. Immer weniger junge geeignete Personen könne man für die politische Arbeit begeistern. In den letzten Jahren konnten die Pensionserhöhungen immer über der Teuerungsrate abgeschlossen werden, was bei den SPÖ geführten Regierungen vorher kaum möglich war. Vizebürgermeister Steinwidder ging auf die Belange der Stadt Judenburg ein, stellte die marode finanzielle Schieflage dar. In der Wickenburggasse gibt es nun ein von der EU gefördertes „Hauskrankenschwesternbüro“, das sich um medizinische Bedürfnisse der Bevölkerung kümmert.
Bezirksregionalobmann Helmut Ranzmaier meinte die größte Herausforderung in den nächsten Jahren wird die Pflege sein, weil kaum noch Personal zu bekommen ist. Er stellte die Bezirksfahrten vor, die nach Hadres im Weinviertel, zu den Passionsspielen in St. Margarethen führen werden. Und gab das Datum für die Bezirksüberraschungsfahrt und den Bezirkswandertag in Weißkirchen bekannt.
Neu in den Vorstand wurden einstimmig Sieglinde Bacher als Schriftführerin und Fritz Steyskal als Finanzprüfer kooptiert. Den positiven Kassenbericht brachte Karin Schauperl.
Stadtrat Andi Brugger stellte sich vor und sagte, dass im ÖVP-Stadtbüro am Judenburger Hauptplatz (vormals Glaserei Prebio) an Donnerstagen vormittags den Senioren eine Hilfestellung beim Ausfüllen für den bald kommenden Energiescheck gegeben werden kann.
Fotos:
Blumen für die ausscheidende Schriftführerin Roswitha Leitinger-Hipfl.
V.L.n.R.: Obmann-Stellvertreterin Heidi Schöffmann, Obmann Friedwald Schaffer, Regionalbezirksobmann Helmut Ranzmaier, Vize-Bgm Norbert Steinwidder, LABG Bruno Aschenbrenner und Stadtrat Andi Brugger.
