OG Mooskirchen – Bad Radkersburg

Der Geschichte der Stadt folgt ein Schlachtplattenessen

Überraschend viele Anmeldungen erhielten die Ortsbetreuer für die erste Ausfahrt des Jahres 2023. Zum großen Bus, voll besetzt und gelenkt von Enkel Thomas, musste noch ein Kleinbus, ebenso bis zum letzten Platz besetzt und gelenkt vom Opa Wilibald, bei Busreisen Pölzl, gebucht werden.
In Radkersburg, bei tiefen Temperaturen, führte Alois Münzer, ausgestattet mit ausgezeichnetem historischem Wissen, durch die Stadt.

Wir erfahren von der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 1182, von den Weinbauern des „Weingays“ die nur den Bürgern der Stadt den Wein verkaufen durften. Die Führung ging entlang der Reste der Stadtmauern, die auf Grund der Auseinandersetzungen mit dem Osmanischen Reich erforderlich waren.
Schließlich hörten wir von der erfolglosen Suche nach Erdöl und dafür das Finden der Mineralwasserquelle, das heute als „longlife“ verkauft wird.

Zuletzt ging es durchs Frauentor zur Kirche Maria Hilf über die „Murnockerlstraße“ und dem Grazertorplatz zum Kriegerdenkmal der Roten Armee und dem „Puchhaus“, in dem Johann Puch seine Ausbildung zum Schlosser 1878 abgeschlossen hat.

Nach diesem ausführlichen Spaziergang durch Bad Radkersburg wartete im „Monscheinstüberl“ ein opulentes Mittagessen in Form eines Buffetts. Brein-, Blutwurst, Klachlsuppe, G`selchtes, Brüstl, Beuschl, Schweinsbraten, Sauerkraut, geröstete Erdäpfel waren angerichtet, alles aus der Küche der geborenen Mooskirchnerin Andrea Monschein, geb. Graschi.
Kartenspiel oder Spaziergang in der näheren Umgebung beendeten den Tag.