SB Stadtgruppe Fürstenfeld – Ausflug nach Keszthely

Am 9. Juni 2022, pünktlich um 9.00 Uhr fuhren genau 50 Personen des Steirischen Seniorenbundes, Stadtgruppe Fürstenfeld mit dem Reisebusunternehmen Garber aus Rudersdorf
ins benachbarte Ungarn. Unterwegs konnten wir den Baufortschritt der S7 in Österreich als auch die Autobahn in Ungarn feststellen. Auch über riesige Photovoltaikanlagen
auf ungarischer Seite, versetzte uns über den Fortschritt unseres Nachbarlandes in 
großes Staunen.
Nach einer ca. 2stündigen Fahrt erreichten wir unser erstes Ziel. Nach ein paar Schritten
hinauf über einen kleinen Hügel in Hévíz, mit einem atemberaubenden Ausblick auf das um-liegende Tal, begrüßte uns der Chef des Hauses und das Personal im Römerkeller, auf ungarisch Romai Pince. Das Essen war ausgezeichnet, auch der Keller und die Anlage
waren eine Augenweide.
Gestärkt ging es weiter zum Schloss Keszthely, wo wir schon von zwei Fremdenführern erwartet wurden. Es wurde uns die Geschichte des Hauses Keszthely, das sehr eng
ver­bunden mit den Habsburgern aus Österreich waren, erzählt. Die prunkvollen Räume, 
wo jeder seine eigene Funktion hatte, das Stiegenhaus und das Inventar, z. B. eine Uhr in rot-gold (Gold ja, aber die rote Einlage war von einer Schildkörte, die einen roten Panzer hatte) und natürlich die wunderschöne in Holz gebaute Bibliothek, beeindruckten uns sehr.
Nach der Führung besuchten wir noch das zum Schloss gehörende Palmenhaus und den
Tierpark. 
Leider hat uns für die Fahrt am Balaton das Wetter einen Strich durch die Rechnung gezogen, so machten wir nur einen kleinen Ausflug an den Balaton.
Hermi Walcher hat für die schwindelfreien Teilnehmer das Riesenrad am Hafen entdeckt, die das Ersatzangebot mit Freude annahmen. Der Rest der Gruppe machte es sich in einem kleinen Lokal am See gemütlich. Auch die Riesenradfahrer kamen langsam dazu und erzählten vom schönen Ausblick auf den Balaton und nahmen noch eine Kleinigkeit zu sich. 
Gestärkt ging es gegen 18.30 Uhr wieder Richtung nach Hause und auf dem Heimweg gab es noch einen kleinen Barckpalinka.

Reisereferentin
Sonja Piller